Letztes Update: 13. August 2024
Azubi-Recruiting über Social Media: Die Good News Company revolutioniert den Azubi-Markt mit innovativen Strategien auf TikTok, Instagram und Snapchat. Unternehmen wie SAP und Airbus setzen auf ihre Expertise, um die GenZ zu erreichen und Nachwuchstalente zu gewinnen.
Die Lage ist dramatisch: Bei fast jedem zweiten Unternehmen in Deutschland herrscht Azubi-Mangel. Laut der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) kam bei vielen Firmen zuletzt noch nicht einmal eine einzige Bewerbung an. Es herrscht Ratlosigkeit - vor allem wenn es darum geht, junge Menschen und potenzielle Bewerberinnen und Bewerber über die sozialen Medien zu erreichen, sagt Jens Meurer, Gründer der "Good News Company". Dabei lasse sich die Generation Z ("GenZ") vor allem über TikTok, Instagram oder Snapchat erreichen: "Die meisten Unternehmen da draußen nehmen Social Media allerdings noch nicht als echtes Recruiting-Tool ernst", so Meurer. Eine verschwendete Chance, denn langfristiger Erfolg im Job-Recruiting sei heute nur möglich, wenn man auch Social Media beherrsche: "Wenn du den Nachwuchs finden willst, dann brauchst du einen eigenen Kanal - und zwar einen erfolgreichen", so Meurer.
Meurer agiert mit seinem Kanal "Mr. Karriere" (über 200.000 Follower auf TikTok) dabei als eine Art Job-Influencer: "Ich ermögliche es Ausbildungsbetrieben, Universitäten, Hochschulen und sogar Ministerien auf die GenZ zuzugreifen." Wie das funktioniert? Meurer wird als "Mr. Karriere" entweder selbst zum Influencer, kann über seine Firma aber auch einen kompletten Social-Media-Kanal für Unternehmen aufbauen: "Wir kommen mit einem Video-Team, drehen auf einen Schlag 90 Videos innerhalb von ein paar Tagen, kümmern uns um das Community-Management und übergeben den Kanal nach einer bestimmten Zeit mit einer erheblichen Anzahl an Followern an das Unternehmen."
Zu den Kunden der "Good News Company" gehören Unternehmen wie SAP, Airbus, Bosch und Aldi Süd, Hochschulen wie die Hochschule Heilbronn, die TH Ostwestfalen-Lippe, die Elite-Uni St. Gallen, sowie Behörden wie die Bundesbehörde Zoll oder die Landeshauptstadt München. "Da draußen herrscht ein Kampf um junge Talente und wir sind der Schlüssel für den Markteintritt", sagt der Gründer. Die Erfahrung zieht Meurer aus seinen vielen Telefonaten und Gesprächen mit den Ausbildungsbetrieben: "Ich führe jedes Jahr knapp 800 Telefonate und bekomme wahrscheinlich die dreifache Anzahl an E-Mails. Da bekomme ich mit, wo der Schuh drückt."
Der neue TikTok-Kanal "Ms. Karriere" konnte wiederum innerhalb von nur sechs Monaten über 15.000 Follower auf TikTok und Instagram generieren. Gegründet wurde der Kanal im Januar 2024 und hat das Ziel, explizit junge Frauen der GenZ (15 bis 25 Jahre alt) anzusprechen, die Unterstützung und Hilfe bei der Karriereplanung brauchen. Meurer sagt: "Wir wollen jungen Frauen den Mut für eine großartige Karriere geben. Das machen wir, indem wir z.B. verschiedene Ausbildungen und Studiengänge erklären und Beispiele erfolgreicher Frauen zeigen." Wichtig sei dabei, so Meurer, dass der Content auf "Ms. Karriere" auch "von Frauen für Frauen" komme. Somit stehen hier weibliche Creatorinnen vor der Kamera und sprechen mit jungen Frauen über Ausbildung, Studium oder die Zeit nach der Schule. Gefördert wird dieses neue Social-Media-Projekt von SAP, der Landeshauptstadt München und der Uni St. Gallen.
Erst vor wenigen Wochen hat Meurer ein weiteres Etappenziel erreicht: "Wir sind jetzt die größte Social-Media-Agentur in den Bereichen Schule, Ausbildung und Studium." Neben den selbst produzierten Kanälen wie Mr. Karriere, Ms. Karriere, Mr. Bewerbung und Ante Pavic Jobs vereint die "Good News Company" noch vier weitere Influencer und kommt damit auf über 1,2 Millionen Follower auf allen Kanälen. "Das heißt, dass wir mit GNC & Friends den Unternehmen sagen können: Bei uns bekommt ihr die coolsten Gesichter mit direktem Educational Content für die Generation Z", sagt Meurer.
Das Azubi-Recruiting über Social Media ist ein Erfolgsmodell, das sich immer mehr durchsetzt. Die Good News Company zeigt, wie es geht. Mit gezielten Kampagnen und authentischen Inhalten erreichen sie die junge Zielgruppe dort, wo sie sich aufhält: auf Social Media. "Wir haben festgestellt, dass traditionelle Methoden wie Jobmessen oder Zeitungsanzeigen bei der GenZ kaum noch ankommen", erklärt Meurer. "Deshalb setzen wir auf Plattformen wie TikTok und Instagram, um die jungen Menschen direkt anzusprechen."
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Kampagne ist die Zusammenarbeit mit der Bundesbehörde Zoll. "Wir haben eine Serie von Videos produziert, die den Alltag und die spannenden Aufgaben eines Zollbeamten zeigen. Diese Videos wurden millionenfach angesehen und haben das Interesse vieler junger Menschen geweckt", berichtet Meurer. "Das zeigt, dass Azubi-Recruiting über Social Media nicht nur möglich, sondern auch äußerst effektiv ist."
Ein wichtiger Faktor für den Erfolg im Azubi-Recruiting über Social Media ist die Authentizität der Inhalte. "Die GenZ ist sehr sensibel für unechte oder aufgesetzte Inhalte", erklärt Meurer. "Deshalb ist es wichtig, dass die Videos und Posts authentisch und ehrlich sind." Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Interaktion mit der Community. "Es reicht nicht, nur Inhalte zu posten. Man muss auch auf Kommentare und Nachrichten reagieren und den Dialog mit den Followern suchen", so Meurer.
Die Good News Company legt großen Wert auf diese Interaktion. "Wir haben ein Team von Community-Managern, die sich um die Fragen und Anliegen der Follower kümmern. Das schafft Vertrauen und bindet die jungen Menschen an den Kanal", erklärt Meurer. "Diese Nähe zur Zielgruppe ist ein entscheidender Vorteil im Azubi-Recruiting über Social Media."
Die Zukunft des Azubi-Recruitings liegt eindeutig in den sozialen Medien. "Die traditionellen Methoden haben ausgedient. Wer heute junge Talente gewinnen will, muss dort präsent sein, wo die jungen Menschen ihre Zeit verbringen", sagt Meurer. "Und das sind nun mal die sozialen Medien." Die Good News Company plant daher, ihr Angebot weiter auszubauen und noch mehr Unternehmen bei ihrem Azubi-Recruiting über Social Media zu unterstützen.
Ein weiteres Ziel ist es, die Reichweite der eigenen Kanäle weiter zu erhöhen. "Wir wollen noch mehr junge Menschen erreichen und ihnen zeigen, welche spannenden Möglichkeiten es im Berufsleben gibt", erklärt Meurer. "Dafür werden wir weiterhin auf authentische Inhalte und eine enge Interaktion mit der Community setzen."
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Good News Company mit ihren innovativen Ansätzen im Azubi-Recruiting über Social Media den Nerv der Zeit trifft. Durch authentische Inhalte und eine enge Interaktion mit der Zielgruppe gelingt es ihnen, junge Menschen für Ausbildungsberufe zu begeistern und Unternehmen bei der Suche nach Nachwuchstalenten zu unterstützen. Ein Erfolgsmodell, das Schule machen könnte.
Mr. Karriere hat den Draht zu jungen Menschen und erzielt die größte Reichweite bei der GenZ im Bildungsbereich. Die Good News Company mischt den Azubi-Markt auf und zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig zu erreichen und zu unterstützen. Dabei spielen auch Themen wie Hautunreinheiten eine Rolle. Laut einer Umfrage der AOK zu Hautunreinheiten bei jungen Menschen sind viele Jugendliche betroffen. Die richtige Pflege kann hier helfen und das Selbstbewusstsein stärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ausbildung. Viele junge Menschen sind auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz. Ein gutes Beispiel dafür ist die Ausbildung bei Netto Marken-Discount. Hier erhalten Azubis eine fundierte Ausbildung und können sich auf eine sichere Zukunft freuen. Solche Angebote sind für die GenZ besonders attraktiv und tragen zur beruflichen Orientierung bei.
Auch die Nutzung digitaler Medien spielt eine große Rolle im Leben junger Menschen. Die richtige Balance zu finden, ist entscheidend. In unserem Artikel über digitale Medien für Kinder geben wir Tipps und Empfehlungen, wie Sie den Medienkonsum Ihrer Kinder sinnvoll gestalten können. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Kinder die Vorteile der digitalen Welt nutzen, ohne dabei überfordert zu werden.