Letztes Update: 09. September 2024
Der HSBC-Bericht zeigt eine Kluft zwischen den Generationen in Bezug auf internationale Bildung und Studienorte. Jüngere Eltern bevorzugen Universitäten in der Nähe ihrer Heimat, während ältere Generationen weiterhin traditionelle Zielländer wählen. Neue Trends und innovative Lehrpläne gewinnen an Bedeutung.
Ein neuer Bericht von HSBC zeigt, dass sich eine Kluft zwischen den Generationen abzeichnet, wenn es um die Einstellung zur internationalen Bildung und die Wahl der Studienorte geht. Diese Entwicklung hat weitreichende Auswirkungen auf Familien, die die beste Bildung für ihre Kinder suchen.
Der Bericht "Quality of Life" von HSBC, für den mehr als 11.200 wohlhabende Erwachsene in 11 Märkten weltweit befragt wurden, zeigt, dass die USA, das Vereinigte Königreich und Australien nach wie vor die beliebtesten Studienziele sind. Doch jüngere Generationen aktueller und künftiger Eltern, wie die Generation Z (68 %) und die Millennials (67 %), bevorzugen eher eine Universität in der Nähe ihrer Heimatregion.
Die Studie zeigt, dass es neue Zielländer für eine Hochschulausbildung in Übersee gibt. Katie Wilkins, Global Head of International Propositions bei HSBC, kommentierte die Studie mit den Worten:
"Wir beobachten bei den jüngeren Elterngenerationen eine veränderte Einstellung zur internationalen Bildung, da sie im Vergleich zu den älteren Eltern ein Gleichgewicht zwischen der Bildung ihres Kindes, seinen globalen Ambitionen und der Nähe zur Heimat suchen."
Diese Aussage unterstreicht die wachsende Bedeutung von Faktoren wie Nähe zur Heimat und familiäre Bindungen bei der Wahl des Studienortes.
Die meisten Eltern (78 %) würden sich für eine Universität entscheiden, die es ihrem Kind ermöglicht, seinen Leidenschaften nachzugehen. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass Millennials (83 %) bei der Auswahl einer Universität die Interessen ihres Kindes in den Vordergrund stellen, um 10 % höher als bei Boomern (73 %). Eltern aus der Generation der Millennials (81 %) sind mit 15 % höherer Wahrscheinlichkeit als Eltern aus der Generation der Boomer (66 %) mit einer Bildungsoption einverstanden, die es ihrem Kind ermöglicht, einen unternehmerischen Weg einzuschlagen, wenn dies einen positiven Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden ihres Kindes während des Studiums im Ausland hat.
Jüngere Elterngenerationen bevorzugen auch Einrichtungen mit zukunftsorientierten Lehrplänen. 82 Prozent der Millennials und 77 Prozent der Gen Z Befragten stimmen zu, dass eine innovative Ausbildung wichtig ist, verglichen mit 30 Prozent der Boomers, die "stark zustimmen". Die Mehrheit (66 %) der Eltern ist der Meinung, dass eine internationale Ausbildung ihrem Kind ein globales Umfeld bietet und seine Zukunftschancen verbessert.
Dr. Wanying Zhou, Research Fellow am Wellbeing Research Centre der University of Oxford, spezialisiert auf das Wohlbefinden von Jugendlichen und internationale Bildung, kommentierte die Studie mit den Worten:
"Der HSBC-Bericht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die internationale Hochschullandschaft eine Phase des schnellen Wandels und der Diversifizierung erlebt. Familien erwägen 'Satellitencampus', und da der digitale Wandel im Bildungssektor an Tempo gewinnt, erkunden Eltern und Studenten auch neue Wege, wie z. B. Online-Lernen, das es den Studenten ermöglicht, unabhängig zu lernen und gleichzeitig in der Nähe ihres Zuhauses zu sein. Unabhängig davon, für welchen Bildungsweg sich ein Schüler entscheidet, kann ein Auslandsstudium sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich bringen, und es ist wichtig, dass die Familien auf diese Zeit vorbereitet sind."
Diese Aussage betont die Bedeutung des Wohlbefindens der Schüler und die Notwendigkeit, sich auf die Herausforderungen eines Auslandsstudiums vorzubereiten.
Das globale Netzwerk, die Ressourcen und Partnerschaften von HSBC geben Eltern und Schülern das Rüstzeug, um sich in der Welt der internationalen Bildung zurechtzufinden. Immer mehr Familien wenden sich zu Beginn ihrer internationalen Bildungsreise an HSBC, da die Komplexität der Auswahl bedeutet, dass sie einen global vernetzten Finanzdienstleistungspartner brauchen, der ihnen hilft, ihre Entscheidungen mit Klarheit und Vertrauen zu treffen.
Die internationale Bildung steht vor einem Wandel, der durch die unterschiedlichen Einstellungen der Generationen geprägt ist. Während ältere Generationen oft traditionelle Studienorte bevorzugen, suchen jüngere Generationen nach einem Gleichgewicht zwischen globalen Ambitionen und der Nähe zur Heimat. Diese Generationenunterschiede haben weitreichende Auswirkungen auf die Wahl der Studienorte und die Art der Bildung, die Familien für ihre Kinder anstreben.
Es ist wichtig, diese Trends zu verstehen und sich darauf vorzubereiten, um die bestmöglichen Entscheidungen für die Bildung und das Wohlbefinden der Kinder zu treffen. HSBC bietet dabei wertvolle Unterstützung und Ressourcen, um Familien auf ihrer internationalen Bildungsreise zu begleiten.
Die HSBC-Daten zeigen eine wachsende Kluft zwischen den Generationen in der internationalen Bildung. Diese Entwicklung wirft viele Fragen auf, insbesondere wie sich die Bildungssysteme anpassen können, um diese Unterschiede zu überbrücken. Ein wichtiger Aspekt dabei ist der Zugang zu Bildung und die Unterstützung, die Kinder und Jugendliche erhalten. Hierbei spielt auch der internationale Kindertag eine Rolle. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie den Internationaler Kindertag 2024 feiern können und welche Veranstaltungen geplant sind.
Ein weiteres Thema, das eng mit der internationalen Bildung verknüpft ist, sind die unterschiedlichen Möglichkeiten für junge Menschen, nach dem Abitur ins Ausland zu gehen. Diese Programme bieten wertvolle Erfahrungen und tragen zur persönlichen und akademischen Entwicklung bei. Informieren Sie sich über Beliebte Programme für Auslandsaufenthalt nach dem Abitur und wie sie dazu beitragen können, die Bildungskluft zwischen den Generationen zu verringern.
In Krisenzeiten ist es besonders wichtig, die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Der Kontrollverlust in Krisenzeiten verstehen ist ein entscheidender Faktor, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen und die Bildungschancen zu verbessern. Diese Unterstützung kann dazu beitragen, die Bildungskluft zwischen den Generationen zu schließen und eine bessere Zukunft für alle zu gewährleisten.